Spuren
16.01.1804.
In der Somborer Gehöftensiedlung Bilić wurde SAMUILO MAŠIREVIĆ geboren, der nach dem Studium der Theologie ins Kloster gegangen ist. Im Jahre 1853 ist er Archimandrit von Bezdan geworden, worüber sein Freund Jovan Sterija Popović eine Öde in Budim gedruckt hat, und im Jahre 1853 wurde er zum Episkopus von Banat in Timisoara gewählt. Bei dem Synod am 20. Juli 1864 wurde er zum Patriarchen der Serbischen ortodoxen Kirche gewählt. Als Patriarch hat er neue Verordnung verabschiedet, und nach dieser Verordnung wurde bis zu den dreissigen Jahren des 20. Jahrhunderts mit der Metropolie von Karlovci verwaltet, aber in seiner Zeit trennten sich von dieser Metropolie die Ortodoxen Rumänen aus Erdelj und Banat, die ihr ein Jahrhundert früher beigetreten sind, um die massenhafte Unierung zu vermeiden. Er starb am 20. Januar 1870 in Sremski Karlovci.
17.01.1961.
Mit der Entscheidung des städtischen Volksausschusses wurde das Öffentliche kommunale Unternehmen "VODOKANAL" gegründet, um die Wasservesorgung den Schritt mit der Zeit halten zu können, dem die Somborer Wasserträger, die sogenannten "sakadžije" nicht wiederstehen konnten, die mit der Erscheinung der Artersbrunnen geschafft worden sind, und die mit der Zeit so berühmt geworden sind wie die Fiakerkutscher, weil man entweder über eine als auch über andere die Lieder gesungen wurden. Seit dieser Zeit verbreitete sich das Wassernetz, so dass es die Stadt bedeckte, und jeder bewohnte Ort hat ausgebaute und funktionierende Wasserleitung.
18.01.1715.
Der Kaiser Karl hat eine neue Diplom der Bodrošer Gespanschaft gegeben und den runden Stempel, mit der Sonne über der Festung an den Ufern von zwei Flüssen. Um diese Festung steht der lateinsiche Text: "Sigillum comitatus bodrogiensis, anno 1715"
19.01.1899.
Es ist SIMEON BIKAR gestorben, der Händler und Begründer vieler bedeutender Unternehmen in Sombor, zu denen die Öffnung der Mädchenhochschule in Sombor gehört, die Begründung des ersten Kindergartens bei den Serben, der Ausbau der Grundschulen in den Gehöften von Sombor: Rančevo, Lugovo und Čičovi, der Ausbau des Gebäudes für den Serbischen Lesesaal, dessen Mitlglied und Vorsitzender er war. Daneben war er auch der Begründer und Vositzende der Handels- und Handwerkerbank und Kammer, Mitbesitzer der Dampfmühle auf Walzen Export und Grossgrundbesitzer. Er wurde in Sombor im Jahre 1832 geboren.
20.01.1867.
Es wurde in Silbaš BOŽIDAR BORDJOŠKI geboren, der nach dem Studium der Mathematik und Naturwissenschaften in Pest und pädagogischer Wissenschaften in Leipzig, nach Pest zurückkommt und legt die Prüfungen aus der Pädagogie, Buchführung, Mathematik und Geometrie ab. Er beginnt als Lehrer und Leiter der Lehrerschule in Karlovci zu arbeiten. Diese Schule verliess er im Jahre 1904 und kommt in die Somborer Lehrerausbildungsanstalt. Dort unterrichtete er 16 Jahre lang pädagogisch-psychologische Fächergruppe, begründet die Laboratorie und macht die Experimente aus diesen Wissenschaften. Mehrmals war er auch der Leiter dieser Schule, und im 1909 und 1910 war er hier der Chefredakteuer unserer ältesten pädagogischen Zeitschrift Školski list. Er starb in Sombor im Jahre 1922.